Seit Jahren steigen in NRW die Studizahlen. Leider steigt jedoch die finanzielle Unterstützung der Studiwerke seit Jahrzehnten so gut wie gar nicht. Die Folge: Die Studiwerke müssen schauen, wie sie über die Runden kommen und wälzen immer mehr Kosten auf die Studis ab. Wir setzen und daher für eine stärkere finanzielle Unterstützung der Studiwerke ein.

Studis kommen wieder einmal zu kurz! Während deutschlandweit zum 1. Mai das Deutschlandticket eingeführt wurde, gucken Studis mal wieder in die Röhre. Viele Dortmunder Studis kommen von außerhalb NRWs und würde stark von Deutschlandticket profitieren. Wir setzen uns daher für die Ausweitung des Semestertickets auf ganz Deutschland unter Berücksichtigung der aktuellen Mitnahmemöglichkeiten ein.

Studis werden immer häufiger unter Druck gesetzt, Hausarbeiten oder andere Prüfungsleistungen zu gendern. Teilweise erhalten Genderleitfäden offen oder indirekt Einfluss auf die Bewertung von Prüfungsleistungen. Wir sprechen uns gegen eine Pflicht zur Verwendung von gendersensibler Sprache aus. Gendersprache steht eine identitätspolitische Agenda, der es nicht um gesellschaftliche Gleichberechtigung geht, sondern vielmehr für ein politisches Programm. Solche politische Normierung von Sprache lehnen wir ab, denn Sprache braucht Regeln, aber auch die Freiheit, sich selbst weiterzuentwickeln.

In einigen Städten des Landes kommt es in jüngerer Vergangenheit immer wieder zu Behinderungen des (Uni-) Alltags. Wir setzen uns für die Stärkung der Forschung an Unis ein, statt den Lehr- und Forschungsbetrieb zu behindern.