Pressemitteilung des RCDS Dortmund
RCDS Dortmund verurteilt „propalästinensisches“ Camp und positioniert sich entschieden gegen Antisemitismus
Dortmund, den 27. Mai 2024 – Der Ring Christlich-Demokratischer Studenten Dortmund äußert in schärfster Form Kritik an dem „propalästinensischen“ Camp und verurteilt jegliche Formen des Antisemitismus.
„Wir sind zutiefst besorgt über die jüngsten Ereignisse auf unserem Campus und verurteilen jegliche Form des Antisemitismus auf das Entschiedenste,“ erklärt Viktoria Harder, Vorsitzende des RCDS Dortmund. „Antisemitismus hat keinen Platz an unserer Universität, und wir stehen fest an der Seite unserer jüdischen Kommilitonen.“ Der RCDS Dortmund spricht sich mit Nachdruck gegen sämtliche Veranstaltungen und Proteste aus, bei denen zu Gewalt aufgerufen wird, antisemitische oder antizionistische Parolen skandiert werden, das Existenzrecht Israels infrage gestellt oder gar zur Vernichtung des Staates Israel aufgerufen wird.
„Die Zunahme antisemitischer Vorfälle weltweit an Universitäten und jetzt auch in Dortmund ist alarmierend,“ fügt Marc Scherbinski hinzu. „In Zeiten wie diesen ist es unerlässlich, dass wir klare und unmissverständliche Zeichen gegen Antisemitismus setzen und uns solidarisch mit der jüdischen Gemeinschaft zeigen. Dies ist nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit gegenüber unseren jüdischen Kommilitonen, sondern auch der Verantwortung, die wir als Studenten der TU tragen.“
Der RCDS Dortmund setzt sich aktiv für ein friedliches und respektvolles Miteinander an der Technischen Universität Dortmund ein und lehnt jegliche Form von Extremismus entschieden ab. Angesichts der zunehmenden antisemitischen Vorfälle weltweit ist es umso wichtiger, klare Zeichen gegen diesen Hass zu setzen. Der RCDS Dortmund fordert alle Mitglieder der Universitätsgemeinschaft auf, gemeinsam gegen Antisemitismus und Extremismus einzutreten.
„Wir fordern die Universität daher zu einem eindeutigen Bekenntnis zum Existenzrecht Israels auf,“ betont die Vorsitzende. „Zudem appellieren wir an die Universitätsleitung, jegliche antisemitischen Bestrebungen konsequent zu bekämpfen und sicherzustellen, dass jüdische Studierende angstfrei an unserer Universität studieren können. Es muss klar sein, dass antisemitische Haltungen und Handlungen an der TU Dortmund keinen Platz haben“ so die Vorsitzende.
Abschließend bekräftigt der RCDS Dortmund die Wichtigkeit eines respektvollen Campuslebens in dem sich alle Studenten wohl fühlen. „Unsere Universität sollte ein Ort der Bildung, des Lernens, des Austauschs und des gegenseitigen Respekts sein,“ schließt Jascha Hoppe: „Wir werden nicht nachlassen in unseren Bemühungen, jeglichen Extremismus an der TU Dortmund zu bekämpfen.“
RCDS Dortmund, 27.05.2024